Arbeitskreis Natürliche Gemeindeentwicklung

Unser Bonner Gemeindeteil hat im Jahr 2009 begonnen, mit Hilfe des Konzepts der "Natürlichen Gemeindeentwicklung" (NGE; siehe NGE-Homepage) über sein Profil nachzudenken und Maßnahmen zu entwickeln, wie die Gemeinde so einladend wirken kann, dass sie wächst.

Das NGE-Projekt sieht zunächst vor, von ausgewählten Gemeindegliedern aus dem Kern der Gemeinde einen Fragebogen ausfüllen zu lassen, mit dem in über hundert Fragen zum Gemeindeleben den Stärken und Schwächen der Gemeinde auf den Zahn gefühlt wird. Die Auswertung unserer Umfrage in 2009 hat ergeben, dass der Maximumfaktor des Bonner Gemeindeteils in den "Liebevollen Beziehungen" liegt und der Minimumfaktor in der "Leidenschaftlichen Spiritualität".

Tonnenmodell NGE Dabei geht das Konzept von einem Modell aus, das wie eine Tonne aussieht, die unterschiedlich hohe Dauben besitzt. In diese Tonne geht nur so viel Wasser, bis die Höhe der niedrigsten Daube (Minimumfaktor) erreicht ist. Jetzt ist das Ziel, diese Daube zu erhöhen, um mehr Wasser in die Tonne zu bekommen.

In der Zwischenzeit hat sich die Arbeitsgruppe intensiv damit auseinandergesetzt, was "Spiritualität" eigentlich bedeutet. Außerdem hat sie einen weiterführenden Fragebogen, bezogen auf Gottesdienst, Predigt und Gemeindeleben selbst entworfen und damit alle Gemeindeglieder befragt, die für den Bonner Gemeindeteil gelistet sind.
Nicht zuletzt hat die Arbeitsgruppe das "Geburtstagsgedenken" eingeführt. Dabei wird seit etwa gut 2 Jahren allen Bonner Gemeindegliedern zu ihrem Geburtstag per Postkarte gratuliert und sie zu bestimmten Gottesdiensten eingeladen, in denen dann für die Geburtstagskinder der vergangenen Wochen gebetet wird.

Im Januar 2012 hat die Arbeitsgruppe ihre Überlegungen abgeschlossen und in einem Abschlussbericht mit Vorschlägen zur Weiterentwicklung der Gemeindearbeit, hauptsächlich in Bezug auf Gottesdienst und Predigt, gebündelt. Nun wird der Kirchenvorstand weiter beraten, ob und wie die Anregungen umgesetzt werden.

Bei Fragen zu diesem Thema, Ideen und Anregungen für unsere Gemeindeentwicklung wenden Sie sich einfach an das Pfarramt! Dort werden Sie ggf. auch zu den ehemaligen Mitgliedern der Arbeitsgruppe weitergeleitet.


Weitere Informationen: über den Kontakt